1. Mai - Unser Tag

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26. April 2017

Die SPD im Landkreis Weilheim-Schongau ruft auch in diesem Jahr seine Mitglieder und ihre Familien zur Teilnahme an der zentralen Veranstaltung für den Landkreis Weilheim-Schongau des DGB Kreisverbands Weilheim-Garmisch und des KAB-Kreisverbands Ammer-Lech aus Anlass des Tages der Arbeit am Montag, 1. Mai, ab 10 Uhr, in der Stadthalle Weilheim auf.

Hauptredner am Tag der Arbeit sind in diesem Jahr in der Stadthalle Weilheim Andreas Kohl, Betriebsseelsorger in Weilheim, und Rudi Hochenauer, ehem. Betriebsratsvorsitzender der Telekom Weilheim. Dem Motto der Veranstaltung "Wir sind viele. Wir sind eins." schließen sich die Sozialdemokraten im Landkreis Weilheim-Schongau an und zeigen ihre enge Verbundenheit mit dem DGB und seinen Mitgliedsgewerkschaften. Die SPD unterstreicht dies mit ihrer zentralen Motto "Zeit für mehr Gerechtigkeit – Zeit für eine gute Gestaltung der Arbeitswelt".

Es gelte, sich für sichere und gute Arbeit mit einer hohen Tarifbindung einzusetzen und für mehr Demokratie in den Betrieben zu sorgen. Und die SPD will sichere Arbeit fördern, wie SPD-Kreisvorsitzender Dominik Streit hervorhebt. Darunter versteht die SPD den gesetzlichen Mindestlohn und klare Regeln für die Leiharbeit als wichtige Schritte gegen die Prekarisierung der Arbeitswelt. Mit dem Lohngerechtigkeitsgesetz geht die SPD zudem gegen das nicht hinnehmbare Lohngefälle zwischen Frauen und Männern vor. "Wir wollen gleichen Lohn für gleiche Arbeit! Und eine weitgehende Einschränkung von befristeten Beschäftigungsverhältnissen. Denn davon sind vor allem junge Menschen betroffen." Dominik Streit weiter: "Wir wollen, dass die Menschen ihr Leben planen und Entscheidungen für das Leben treffen können. Ich bin daher dafür, die sachgrundlose Befristung von Arbeitsverhältnissen abzuschaffen."

Weiter positioniert sich die SPD im Landkreis Weilheim-Schongau nach den Worten ihres Vorsitzenden auch im Wahljahr 2017 klar gegen Rechts. "Auch am 1. Mai werden wir Gesicht zeigen. Wir werden nicht zusehen, wie sich die Antidemokraten in unserem Land weiter breit machen!"

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